Der Blog bleibt Werbefrei

    Das Thema „Panzer“ …

… erfreut sich dank „wargaming.net“ immer größerer Beliebtheit.

Leider suchen auch immer mehr Leute aus allen Herren Länder Möglichkeiten,
über dieses tolle Thema und Seiten mit diesbezüglichem Inhalt,
Werbung zu schalten und so Geld zu machen.

Diesen WochenendRambos unter den Freizeithackern will gesagt sein, dass mit:

Benutzer: admin
Passwort: admin

und ähnlich banalen Versuchen,
mir hier leider nicht beizukommen ist.

Solche Versuche werte ich nicht als Interesse am Blog-Inhalt
sondern als das, was es ist, ein ANGRIFF !

Meine Reaktion hierauf ist eine simple Firewallregel.

Ich verwerfe ALLE Anfragen des entsprechenden SubNetzes auf Dauer.

Bisher bereits so geschehen mit:

130.185.155.0/24 Delaware / USA
091.200.012.0/24 Lenina / Ukraine
005.101.217.0/24 Kaluga Region / Usbekistan
188.143.232.0/24 St.Petersburg / RUS
142.054.186.0/24 Victoria / USA (irgendein verschissener RootServer per BruteForce)
195.154.199.0/24 Paris / FR
062.244.042.0/24 Kiew / Ukraine
185.129.148.0/24 Riga / Litauen
198.204.240.0/24 Kansas City / USA
195.154.183.0/24 Paris / FR
092.051.150.0/24 Höst / DE (Hosteurope)
178.032.138.0/24 München / DE (Kabel Deutschland)
217.073.226.0/24 Aruba / IT (Telecom Italia)
087.246.054.0/24 Varna / Bulgarien (Global Communication Net Plc)
091.121.068.0/24 Paris / FR (OVH Systems)
072.009.034.0/24 Dayton Ohio / USA (DataYard)
062.149.193.0/24 Arezzo / IT (Aruba Spa)
178.062.054.0/24 Brüssel / Belgien (Mobistar SA / Apn – Webpro.be)
217.064.206.0/24 Kairo / Ägypten (Nile Online)
092.222.018.0/24 Paris / FR (OVH SAS)
005.135.106.0/24 Paris / FR (OVH Systems)
037.247.043.0/24 Amsterdam / NL (NedZone Internet BV)
094.023.054.0/24 St.Petersburg / RUS (SkyNet)
212.113.145.0/24 Hemel Hempstead / GB (Gyron Internet Ltd)
121.42.143.0/24 Hangzhuu, Zhejiang / China (AliSoft)

Diese BlackList wird kontinuierlich erweitert !

Turm & Rohr

Wie bekommt man nun die Kabel zum Drehen des Turmes sowie zum Heben und Senken des Rohres am besten an die Elektronik, ohne diese wie Spaghetti aufzuzwirbeln bei der Turmdrehung ?

Ein 3-poliger 3,5mm Klinkenstecker war eine Überlegung, da liefe ja aber nur ein Servo respektive ein Motor drüber.

Motor am Zentralrohr des Turmes befestigen und nur die Hebefunktion des Rohres über das Zentralrohr anfahren war die Zweite.

Als dritte Möglichkeit zogen wir noch die Fertigung eines Schleifersystems wie bei einer Carrera-Rennbahn in Betracht.

Ein weiteres Problem stellte die Freilauffunktion bei der Turmdrehung dar.
Auf der einen Seite war das gut für die Elektronik, auf der Anderen aber schlecht wenn man abrupt eine Kurve fährt und das Rohr plötzlich wo hängen bleibt dank Massenträgheit.

Dann kam mir eine zündende Idee.

Ich hab mir das Sender-/Empfängersystem nochmal hergenommen und die Funktion durchgedacht.
Dabei haben TJ und ich eine wunderbare Eigenschaft eines telemetrielosen 2,4GHz-Systemes festgestellt.

Es funktioniert ohne Multiplexer parallel.

Will heissen, in den Turm kommt ein zweiter Empfänger mit Akku welcher dann zwei ungenutzte Kanäle parallel zum ersten Empfänger verarbeitet.

Bilder folgen !

Fertigen der Wannenabdeckung

Um eine Basis für die Elektronik zu schaffen und die Oberwanne mit der Unterwanne lückenlos zu verbinden, war es notwendig, eine geeignete Montageplatte einzuziehen. Des Weiteren wird hierdurch eine bessere Steiffigkeit gewährleistet und die Servos können ordentlich montiert werden. Hierdurch können die Servos auch bei Belastungen ohne Abweichungen arbeiten.

Um dies vernünftig gewährleisten zu können haben wir uns entschieden erstmal eine Schablone zu Basteln.

Hierfür haben wir alles ordentlich vermessen und auf ein Stück Pappe übertragen.
Anschließend hat Marco noch die Ausschnitte für die Servos gesetzt und siehe da es passt schon mal.

Erster Entwurf aus Pappe

Erster Entwurf aus Pappe

 

Provisorischer Einbau der Elektronik

Provisorischer Einbau der Elektronik auf Pappe

Als zweiten Schritt wurde die Pappschablone auf ein 3 mm dickes Sperrholzbrett übertragen und für die Montage der Elektronik vorbereitet.

Provisorischer Einbau der Elektronik

Provisorischer Einbau der Elektronik auf Sperrholz

Danach wurden die Servos für Motor, Schaltung und Lenkung (Bremse) eingebaut.
Ich brachte die Anlenkungen an und stellte diese schonmal grob ein.
Über die beiden runden Bohrungen im Heck wurden Lüfter gesetzt,
um eine gute Belüftung und Kühlung des Motors zu gewährleisten.

Provisorischer Einbau der Elektronik

Provisorischer Einbau der Elektronik auf Sperrholz

Auch die anderen Elektronik-Teile
(Empfänger, Akku, Spannungsminnimierer/Überwacher, Schalter)
wurden an den für sie vorgesehenen Plätzen angebracht und zu Testzwecken befestigt.

Nach gelungenem Probelauf, Feinjustierung der Servos und Anlenkungen
wurde alles demontiert und der Holzentwurf auf die endgültige Aluplatte übertragen.

Der Zuschnitt der Platte erfolgte der Einfachheit halber in der Werkzeugmacherei der JVA Zweibrücken.

Die Nachbearbeitung erfolgt jedoch wieder in Eigenregie in Marcos Keller.
Es hat mich zwar schon etwas Nerven und Schweiß gekostet
aber Handarbeit ist doch besser als alles mit einem Schleifer zu machen.

Nun erfolgt demnächst noch die Endmontage der Elektronik auf der Aluplatte.
Die Verkabelung, Schalter, Akku und alles andere wird noch mit Kabelbindern und Klettband
befestigt und befindet sich dann im endgültigen Zustand in dem sich das Fahrzeug auch mit Oberwanne bewegt.

Motortestlauf

Nachdem TJ das „Aggregat“ in Spiritus eingelegt hatte,
wollten wir den quasi jungfräulichen Motor ohne Zwangskühlung
und ohne angeschlossenes Getriebe zwecks „Einstellen“ probelaufen lassen.

Dies stellte sich allerdings schwieriger dar als angenommen.

Zuerst mussten wir am Krümmer einen Druckanschluss zum Tank herstellen.
3,3er Kernlochbohrer, 4er Gewindebohrer, Anschluss ran und gut.

Denkste, der junge Herr wuste auf der einen Seite mit seiner schier
unbändigen Kraft nichts anzufangen, auf der anderen wiederum hatte er Probleme,
den OT alleine zu meistern und sich genug Sprit zu ziehen.

Nun ja, er lief, wenn auch mit etwas Hilfe unsererseits
und etwas mehr Drehzahl als im Stand,

Einstellen fiel also mangels Schwungmasse aus.

Antrieb (Getriebe & Motor)

Als nächsten Arbeitsgang sahen wir uns den Antriebsbereich näher an.

Der Motor ließ sich nicht durchdrehen ohne sanfte Gewalt anzuwenden,
also ließen wir das gleich sein und demontierten ihn von der Getriebeplatte.
TJ lies ihm seinen Willen hat ihn zu Hause in einem Topf mit Spiritus
einen Tag lang eingelegt und er drehte wieder Piruetten.

Ich nahm mich dann der elektrischen „Verzahnung“ des Getriebes an.

Bis wir dahintergestiegen waren, wie das Schalten vonstatten gehen sollte,
gingen einige Stunden Rätseln ins Land.

Die Zahnrad/Schneckenkombination,
welche für den elektronischen Schaltvorgang zuständig war,
ließ sich nicht zum Drehen überreden.
Nach deren Demontage ließ sich der Getriebemotor jedoch
einwandfrei drehen und tat dies dann auch im Akkubetrieb.

Nun kamen wir auch mit „dem Schalten“ voran.

Hierbei war zu beachten, dass diese 3-Gang Revolverschaltung
mechanisch betätigt, elektronisch gefahren und ohne Sensorik
gestoppt werden musste.
Die vorhandenen Taster mussten also die Spannungsversorgung des Motors
je nach gewünschtem Schaltvorgang umpolen.
Für ein rechtzeitiges Anhalten war ein Unterbrecherschalter als elektronische
und ein Hebel mit Rastfunktion als mechanische Komponente vorgesehen.

TJ nahm sich eines Nachmittages dem Getriebe an, zerlegte es „side by side“,
reinigte die Kanten und verschraubte es mit frischer Dichtmasse erneut.

Als Schmierung des Getriebes an sich probierten wir zuerst Mehrzwecköl
für die Feinmechanik (Nähmaschinenöl) aus, welches sich tropfenderweise
durch die Lager auf den Tisch ergoss.

Das nachfolgend verwendete Getriebeöl der Spezifikation API GL-5  (80W 90)
erwies sich als um Längen besser geeignet.

Etwa 100-150ml waren vollkommen ausreichend.

20131101-212741.jpg20131101-212752.jpg

Beginn der Arbeiten (Unterwanne & Auspuffanlage)

Als ersten Arbeitsgang zerlegten wir das gute Stück in die gröbsten Einzelteile.
Die Unterwanne wurde gereinigt, alle Verharzungen entfernt und die Aufnahme der Torsionsstäbe geölt.

Der Mitteltopf (Filter) der Auspuffanlage wurde leicht versetzt,
die Anschlüsse zum besseren Abscheiden des kondensierten Restöls vertauscht.
Weiter wurden die Silikonschläuche erneuert und auch deren Anschlussabfolge
für optimalen und gleichmäßigen Ausstoß der Abgase angepasst.

Die beiden Holzböcke haben wir zum Festzurren des Tanks an Ihrer Position
belassen, sie waren sehr gut verklebt und der Platz schien uns optimal zur Aufnahme des Tanks.

 

20131101-212710.jpg

Die Ankunft

Endlich isser da.

Gestern konnte ich meinen lang ersehnten „Panther A1“ im Maßstab 1:10 in Empfang nehmen !

Vielen herzlichen Dank nochmals an den edlen Spender Herrn Haindl !

Ich hab mich gefreut wie ein kleiner Junge an Weihnachten !

20131029-205508.jpg

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